Dienstag, 28. März 2017

Salkantay Trek und Machu Picchu (Peru)

Wir reisen mit dem Nachtbus weiter vom Titicacasee nach Cusco, Peru. Cusco ist der Ausgangspunkt zum weltberühmten Machu Picchu und vielen wunderschönen Treks im südlichen Peru. Wir treffen dort unsere Kollegin Simona, erkunden zusammen die geschichtsträchtige Stadt und probieren uns durch die exzellente peruanischen Küche. 

Wiedersehen macht Freude!

Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Unesco Weltkulturerbe Machu Picchu (in der Sprache der Inkas: alter Gipfel) zu besichtigen. Wir ihr euch denken könnt entscheiden wir uns für die anstrengende Variante, den Weg zu verdienen und wählen einen 4-tägigen Trek aus. Der Salkantay Trek nach Machu Picchu ist die beste Alternative zum völlig überlaufenen Inka Trail. Man wandert zunächst auf landschaftlich vielfältigen und abgelegenen Wegen, hoch hinauf zum heiligen Berg Salkantay und steigt dann durch den Regenwald hinunter bis in den Dschungel.

Trail zum Salkantay Pass
 
Die Wanderung führt durch weite Berglandschaften und üppige Vegetation (Mosquitos ahoi 😭), über Bäche und Flüsse und vorbei an heißen Quellen in denen wir am dritten Tag die müden Muskeln entspannen. Der höchste Punkt des Treks liegt auf 4.650m am Fusse des Salkantay Mountain. Wir befinden uns am Ende der Regenzeit weshalb es oft regnet und uns leider die Sicht auf den beeindruckenden 6'271m hohen Salkantay Mountain verwehrt bleibt. 

Salkantay Pass - höchster Punkt des Treks
 

Nach 4 Tagen wandern und 3 Camping-Nächten, erreichen wir die verlorene Inka-Stadt Machu Picchu. Unsere Gebete am heiligen Berg wurden erhört und das Wetter zeigt sich am letzten Tag um 6 Uhr morgens von seiner besten Seite. Wir sind bei diesem Anblick, wieder einmal auf unserer Reise, sprachlos....


Für Infos zu den verschiedenen Theorien bezüglich Geschichte und Zweck dieser Stätte: ask Google 😉
 

Als mit der Zeit langsam die grossen Menschenmassen eintrudeln (2'000 - 3'000 Besucher pro Tag), verlassen wir Machu Picchu Stadt und erklimmen den vorgelagertenMachu Picchu Mountain (3'080m.ü.M), 700 Höhenmeter auf von den Inkas gebauten Steintreppen - uff....  Von oben hat man eine unglaubliche Aussicht über das Tal, die imposanten schneebedeckten Gipfel der Andenkette, die Stätte Machu Picchu, Wayna Picchu und Aguas Calientes. Müde aber glücklich schlürfen wir am Abend die wohlverdienten Pisco Sours im Zug zurück nach Cusco.

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