Ich habe dann doch noch einen Bären gesehen 😆
Nach drei Tagen fahren wir weiter Richtung Osten die Bergkette wieder runter, wo nun die Wüste beginnt. Nach nur 2 Stunden Fahrt erreichen wir den Joshua Tree National Park. Die Landschaft hat sich auf den wenigen Kilometern total verändert und zeigt sich nun sandig, heiss und mit bizarren Felsformationen. Einzigartig ist der seltsame Baum, der hier überleben kann: der unverwechselbare Joshua Tree. Sieht für mich aus wie eine Krezung aus Palme und Kaktus..Wir freuen uns aufgrund der höheren Temperaturen abends endlich draussen vor dem Lagerfeuer sitzen zu können und den Schlafsack wieder zu verstauen. Hier im Nationalpark ist das Campieren noch richtig ursprünglich: ein Stellplatz mit Feuerstelle - that's it. Der luxuriöse Schnickschnack wie Wasseranschluss, Elektrizität oder WiFi fehlt uns bei diesen wunderschönen Landschaften überhaupt nicht!
In den vier Tagen mache ich einige Runs auf dem unendlichen Trailnetz und Thomas flizt mit seinem neuen Rennvelo über die Strassen des Nationalparks. Zu Fuss oder Velo geniessen wir die spezielle Landschaft am intensivsten und das kühle Bier am Abend schmeckt danach umso besser... (P.S.: da Thomas sich nun in der Trainingsvorbereitung für den 50km Run am 03. Juni in Colorado befindet, haben wir auf alkoholfreies Bier umgestellt. Ich habe aber noch ein paar Fläschen Wein für mich versteckt 😉)
Die Wüste steht in Flammen!
Der namensgebende Baum: Joshua Tree
View auf dem Lost Horse Loop Trail
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